Mittwoch, 7. Mai 2014

Bericht Salzburg Marathon

Bericht Salzburg







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am Samstag, dem 3. Mai trafen sich 5 motivierte Kämpfer des HSVK-Marathon um 14.00 Uhr  am Parkplatz in Margaregg um ein Auto zu füllen und gemeinsam nach Salzburg zu reisen. Ziel war wieder einmal die Teilnahme an den Österreichischen Meisterschaften (Kärntner Meisterschaften) im Marathon. Jungmitglied Seppi Maier stellte sich als Schofför für Gerhard Hardt-Stremayr, Andreas Tischler, Christian Kummer und Michael Holzer zur Verfügung.  Didi Avar reiste mit Gattin schon einen Tag früher an. Somit stellten wir zwei Mannschaften. Unser schnellster Michi Baumgartner musste leider verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Somit lag wieder ein leichter Druck  auf uns, da wir uns keine weiteren Ausfälle leisten konnten. Die Wettervorhersage verhieß nicht besonders gute Aussichten für das Wochenende. Trotzdem verließen wir die Landeshauptstadt positiv eingestellt. Bis zur Landesgrenze wurden wir von einem Mix aus Wolken und Sonne begleitet aber dann….. Kaum in Salzburg angekommen erwartete uns nach dem Tunnel schon der erste längere Regenschauer. Bei der Startnummernausgabe gab’s natürlich gröbere Wartezeiten sowohl bei den Startnummern wie auch bei den Leiberln. Komisch allerdings das wir immer in der längsten Schlange standen. Beim Erkunden des Start- und Zielgeländes immer wieder stärkere Regenschauer und recht frische Temperaturen. Die Teilnehmer der Kinderläufe taten uns leid. Nachdem der Treffpunkt für den nächsten Tag fixiert war, ging’s in die Unterkunft. Wie gewohnt perfekt von Hardti organisiert, vielen Dank. Keine Zeit für eine Zimmerstunde, die Energiespeicher wollten aufgefüllt werden. Schnell noch Didi und Anhang zur nächsten Pizzaria bestellt und schon spazierten wir auch los. Bei einigen Weizen und magenausfüllenden Pizzen wurde wie gewohnt g‘scheid g’red und viel gelacht. Nachdem der Service in den Kasernen am Wochenende eher bescheiden ist, musste eine Lokation für das Frühstück organisiert werden. Wir beschlossen in Salzburg beim Startbereich ein Cafe aufzusuchen. Um dreiviertel zehn waren alle in den Zimmern. Der Regen ließ die ganze Nacht nicht nach. Auch um sechs Uhr prasselte es noch zum Teil recht stark aufs Vordach. Auch luden die Temperaturen nicht gerade zur sportlichen Betätigung im Freien ein. Aber es gab kein Zurück. Kurz nach dreiviertel sieben Abfahrt zum Rennen. Einen Parkplatz zu finden, war die leichteste Vorgabe. Ein Lokal zum Frühstücken zu dieser frühen Stunde war nicht in Aussicht. Zum Glück gibt’s in jedem Eck der Welt einen McDonalds. Schon war der Tag gerettet. Da die Temperaturen nach wie vor nicht anstiegen, hatten wir es nicht eilig, wieder ins Freie zu kommen. Eine halbe Stunde vor dem Start machten wir uns dann doch auf. Die Bekleidungsauswahl fiel von kurz-kurz bis lang-lang recht unterschiedlich aus. Die Sackerl in den LKW geworfen, locker zum Startbogen und schon waren nur mehr vier Minuten zum Überbrücken. Allerdings hatte der Regen inzwischen aufgehört. Als Meisterschaftsteilnehmer durften wir wieder aus der ersten Reihe starten. Mit zunehmender Dauer des Rennens wurde das Wetter immer besser und am Schluss stellte sich heraus das optimale Bedingungen herrschten. Nach drei Stunden und fünfzehn Minuten war der erste HSVK-Marthoni im Ziel. Es dauerte nicht lange und nach und nach fanden sich die Kameraden im Zielbereich ein. Auch unser Debütant Christian K. schaffte es unter vier Stunden zu finishen. Herzliche Gratulation! Mit den Worten unseres Sektionsgründers Edi Gutleb ausgedrückt: „Wieder einmal haben es alle Teilnehmer des HSVK geschafft!“ Rückblickend betrachtet waren alle mit den Zeiten zufrieden. Da sich die Sonne immer länger zeigte und die Platzierungen recht gut schienen, entschlossen wir uns bis zur Siegerehrung der Meisterschaften zu bleiben. Nachdem die Körper nach Elektrolyten verlangten und ausreichend Getränke angeboten wurden, verging die Zeit recht schnell. Mit einer Silbermedaille für die erste Mannschaft, einer Gold- und jeweils zwei Silber- und Bronzemedaillen in den Altersklassen war die Ausbeute für unsere Sektion mehr als zufriedenstellend. Jetzt ging’s noch einmal zur Körperpflege in die Unterkunft und schon waren wir wieder auf der Autobahn. Allerdings bemerkten wir inzwischen ein mehr oder weniger starkes Hungergefühl. Schnell bei der nächsten Raststätte zugekehrt und schon war auch dieses Problem gelöst. Bei Schnitzel und Hühnerkeulen kamen alle wieder zu Kräften. Um sieben Uhr waren wir wieder in Klagenfurt und teilten uns auf die restlichen Fahrzeuge auf. Vielen Dank an Seppi M. für die angenehme sichere Fahrt. Die Veranstaltung wird allen Teilnehmern wie so oft in positiver Erinnerung bleiben.


Viele Grüße Michi

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